Tuesday, October 31, 2006

Halloween

Wieder ist eine Woche vorbei und einiges passiert.

Beruflich bin ich ja gerade auf der Suche nach meinem Final Placement (wie schon vorher erwähnt), dass macht auch soweit gute Fortschritte allerdings nicht mit den Resultaten die ich mir erwünsche. Beduetet: ich habe mal wieder eine Vorstellungsrunde "überstanden" habe aber noch immer keine endgültige Zusage und auf die muss ich auch noch bis Ende November warten wurde mir heute veröffentlicht. Ob ich so lange warten kann ist wiederum die andere Frage. Naja schaun wir mal und machen das Beste draus!

Ansonsten habe ich das Wochenende doch durchaus ruhig angehen lassen, Freitag mal schön einen Videoabend eingelegt und früh ins Bett gegangen, Samstag dann mit einem Brunch im Schokoladen Restaurant am Union Square den Tag begonnen (Schoko-Pizza, Schoko-Omlett, Schoko-Muffin, Schoko-Crossaint.....). Soweit das Auge reichen konnte Schokolade und ich muss sagen, ich hab mich schon ein wenig wie im Paradies gefühlt :-) und danach Halloween Kostüm shoppen. Unsereins als Deutscher kennt wohl Halloween und weiß auch wie man sowas prinzipiell feiert (zumindest mal so ähnlich wie Karneval/Fasnet). Tja hier drüben wird das zu einem ganz anderen Level an Professionalität gehoben. Kostümläden vor denen man anstehen muss, Kostüme für 1000$ und mehr, ganze China-Town-Sondermafia-Horden die nicht [Tekeluk Tekeluk Watsches! Watsches! Ralleks! Beitling! Buhma!] schreien sondern [Alloween kosum! Alloween kosum!] (Halloween costume). Tja nachdem ich bei der rießigen Auswahl einfach keine Entscheidung treffen konnte, hat meine Kollegin Kayelyn doch glatt mal vorgeschlagen als Fußballer zu gehen... und da schau an, das war doch was. Da ich als "erfahrener" Fußballfan natürlich mit Fußball-Assecories bestens ausgestattet bin haben mir nur noch guten alten Stutzen gefehlt... also rein in New Yorks größten Adidas Laden und nach Stutzen gefragt.... Pustekuchen.... ca. 1000 qm Verkaufsfläche und kein einziges paar Stutzen, ist dass denn zu glauben? Ist das nicht eine der Kernkompetenzen von Adidas oder täusche ich mich da? Naja dann wurdens eben die billigen orangenen vom Asiaten nebenan :-).


Abends gings dann ins "Meatpacking District" auf eine Privatparty in einem Club, sehr coole Location, alle Leute waren bis aufs letzte Detail verkleidet und ich hab mit meinem "Voltaren Schmerzgel" Trikot-Aufdruck und den kurzen Hosen (Am Wochenende hatte es 5°C und Sturmböhen bis zu 61 mp/h) doch für aufsehen gesorgt....

Jup Sonntag, wäre dann wohl gediegen angegangen worden, wenn zwei Kolleschen aus Deutschland es mit der Zeitverschiebung ein wenig genauer genommen hätten und nicht um 7:19 angerufen hätten und sich auch noch gleich beschweren dass ich mich verschlafen anhöre *lol*. Jup da wurde eigentlich nur Sport gemacht, die Eisfläche im Central Park eingeweiht und auf der Couch rumgelümmelt....

Ansonsten gibts nicht viel neues... da ich irgendwie i.M. nicht so richtig dazu komme meine "Zwischenerlebnisse" nieder zu schreiben, kommt das jetzt Häppchenweise:

Die amerikanischen Frauen und ihre Victoria Secret Einkaufstüte:
Ich hoffe Victoria Secret ist jederman(n) ein Begriff. Den Frauen brauch ichs wahrscheinlich nicht zu erklären aber für die Männer: falls ihr euren Frauen mal was richtig Schönes schenken wollt und euch dabei selber auch noch ein wenig "belohnen" wollt, dann geht doch einfach mal zu Victoria Secret und ich bin mir sicher ihr werdet fündig.
Nungut, seitdem ich Subway fahre ist mir aufgefallen, dass ziemlich viele Frauen (vor allem morgens) Victoria Secret Einkaufs-Tüten mit sich rumtragen. Da ich mal davon ausgegangen bin, dass diese Damen nicht am morgen a) frisch Dessous kaufen waren b) sicher auch keine Dessous im laufe des Tages zurückbringen wollten, hab ich weitere Nachforschungen angestellt. Soll heißen, einige Zeit lang habe ich mich neben diese Damen gestellt/gesetzt und in Ihre Einkaufs-Tüten gespickt. Tja und was man da alles sehen kann: Tupperware, Schaals, Zeitung, gähnende Leere, Schuhe....
Da mir dieses Thema, wie ihr ja gerade mitbekommt, nicht aus dem Kopf ging, hab ich das Thema die Tage mit meinem selbsterkärten Frauenkenner Kollegen Ben angeschnitten und gefragt was es denn damit auf sich hat... tja und der gute Herr hatte auch gleich eine Antwort: Crougars... Die Damen haben schon einen Namen :-) und sind folgendermaßen "definiert": Eine Gruppe von Single-Frauen beliebigen Alters, die übertrieben viel Make-Up tragen, ihre schicken Schuhe erst im Geschäft anziehen (auf dem Weg zur Arbeit tragen Sie Turnschuhe)und vor dem Geschäft noch die Diätmagermilch kaufen um damit den daheim gekauften fettfreien Cookie zum Frühstück runterzuspülen... herrlich... daraufhin hab ich natürlich gleich eine Zielgruppen-Analyse durchgeführt und ich muss sagen: Stimmt !!

In diesem Sinne, haut rein
Joe

Sunday, October 22, 2006

Guess what ?! Yes, Party !

Moin Zusammen,

wieder ist mal ein ereignisreiches Wochenende rum, dass am Freitag Abend mit einer Geburtstags-Party meines Kollegen Mr. Mittal - nein leider kein Verwandter vom Stahl-Milliardär Mittal - im "Madame X" begonnen. Ein ziemlich komischer Laden um es zuzugeben.... ein extra Stockwert in dem komische Gestalten verschwunden sind (wir waren leider nicht komisch genug), verhältnismäßig viele Türsteher für die Größe der Lounge.... aber, es waren viele nette Leute da, also gabs wurde gefeiert !

Samstag gings dann früh ausm Bett und rein ins Auto in die Upper-Counties von New York. Natur und Indian Fall!! Apple- und Pumpkin-Picking, was man früher ungern "aufm Gütle" gemacht hat, macht hier der Amerikaner gegen Bezahlung :-). Heißt, wir sind raus aus der Stadt gen Norden auf eine Farm gefahren, haben dort Geld bezahlt, um auf den Streuobstwiesen Äpfel zu sammeln und auf den Feldern Kürbisse. Da herrliches Wetter war und mit Jochen, Celina, Tim und Anja die Gesellschaft gestimmt hat, war das doch durchaus ein schöner Tagesausflug !!


Abends gings dann wieder einmal schön clubben! Diesmals ins Pacha, das man auch aus Ibiza und München kennt. Jup hier in New York liegt, das sozusagen um die Ecke meines Apartments und ATB war angesagt. Also Pflichtprogram !! Tja leider ist der gute Herr Andreas Tannenberger (ATB) wohl gerade aufm "Ego-Trip": ca. 15 totale "Soundstops" um sich feiern zu lassen, mehr gepose am Mishpult als mixen und die Bude hat er auch nicht wirklich gerockt :-) aber OK wars trotzdem... Tja und heute... heute wurde mal ein richtig schön fauler Tag eingelegt: Deutschland anrufen, Fernsehen, Essen, auf der Couch liegen.... so lässt sichs leben.

Ansonsten gibts hier noch arbeitstechnisch eine Neuigkeit: Am Freitag hatte ich ein Gespräch bezüglich einer möglichen längeren Anstellung hier in den USA und der O-Ton war sehr positiv. Die kommende Woche folgt noch eine zweite Runde und dann könnte es durchaus sein, dass der Joe hier noch ein wenig länger bleibt !! :-)

und he, ich muss noch eins loswerden... seit ca. drei Wochen ruft mich "Der Aufleger" (wahlweise auch "Die Auflegerin")an. Drei- bis viermal die Woche komme ich nach Hause, freue mich dass mein Anrufbeantworter blingt und was höre ich dann immer: "klick". Wenn das einer der Leser hier sein sollte.... he hinterlasst doch einfach ne Nachricht und ich rufe liebendgern zurück :-).

Die Tage flogt mal wieder ein kleines Update der "Intersting things in America".

Dooooog
Joe

Monday, October 16, 2006

Party Party Party

Und schon wieder ein Wochenende voller clubbing.... was eigentlich mal als "gediegenes" Wochenende angedacht war, artete schon wieder am Fr. abend aus.

Als Jude, Daniel, Callie und ich gemütlich im Meatpacking District bei guter Musik und Coktails (bzw. Ginger Ale) saßen, kam wieder die Idee auf clubben zu gehen. Also bin ich spontan mit Callie Klamotten einkaufen gegangen (für Sie - ich hab ja in letzter Zeit genug geshoppt:-))... in sagenhaften 15 Minuten in H&M um 22.23 Uhr !!!(Ode an die amerikanische Servicekultur) hat Callie doch glatt ein passendes Oberteil und eine Jeans gefunden. Das nenne ich mal Rekordzeit ! Tja danach wurde sich dann wieder bei mir im Apartment getroffen und ab ins Lotus zum "steil gehen". Der Club ansich: sehr stylish eingerichtet.... aber die Musik sag ich euch... nein nein nein... ein guter DJ ist einfach viel Wert


Dann am Samstag, stand wieder ursprünglich ein gemütlicher Abend mit Jochen und seiner Frau Celina in einer arabischen Lounge bei einer Geburtstagfeier an... Tja in der "Kushlounge" angekommen, war mir gleich klar, dass das mit "gemütlich" nichts wird. Eine super Location, geniale arabische Beats und zig freudige Menschen die Spaß an der Musik hatten. Also gings nicht lange und ich war nicht mehr von der Tanzfläche zu bekommen.

Sonntag, stand dann auch endlich mal wieder außerordentliches Program an, auf das ich mich schon die ganze Woche gefreut hatte:


Petra (meine Kollegin aus Deutschland die sich seit diesem Monat, hier für immer niedergelassen hat), Daniel und ich haben uns um 13 Uhr in den Bus gesetzt mit Ziel "Giants-Stadium" in Jersy City um die Jets bei Football spielen zu begutachten und ein wenig amerikanische Kultur zu atmen. Der einzige Haken daran: Wir hatten keine Tickets ;-). Was ja eigentlich kein Problem ist, denn von deutschen Fußballstadien und diversen Atlanta-Football-Erfahrungen aus 2003 war sich der Joe ziemlich sicher, dass man dort auf dem Schwarzmarkt eigentlich alles bekommt. Tja war auch so.... nur die Tickets lagen bei ca. 150 "Okken" (Herrlich neues Wort für meinen Wortschatz) pro Ticket. Nachdem wir dann ca. eine Stunde erfloglos durch die Gegend gelaufen waren und nur die amerikanische "Barbeque"-Kultur bestaunt hatten (Da gibts doch glatt Amis die nen ganzen Anhänger zum Grill umgebaut haben) kam ich dann auf die glorreiche Idee, vielleicht auch mal ganz offiziell nach Tickets am Box-Office zu fragen.... und da schau an: es waren noch drei Tickets übrig.

Also haben wir schön in der allerletzten Reihe im allerletzten Eck gesessen... was solls wir hatten Spaß !! Nich Petra/Daniel ? Man hat auch nochmal nen guten Eindruck vom amerikanischen Football bekommen... Abgesehen davon dass es ziemlich kalt war, ein erfolgreicher Sonntag....


Tja und heute... heute hab ich erstmal ne Erkältung, aber das bekommen wir auch noch hin, schließlich lebe ich ja in dem Land der Medikamenten-Konsumenten... wieviel Kollegen mir heute spontan aus Ihrem Schreibtisch Arztneimittel angeboten haben, glaubt ihr einfach nicht. Da hab ich Kolleginnen die anscheinend nichts anderes im Büroschrank haben, damit könnte man ein ganzes Krankenhaus mit ausstatten :-D

Aloha
Zieht durch
Joe

Wednesday, October 11, 2006

Latest news

Moin Zusammen,

hier ein kurzes Update, es gibt mich noch, mir ist nichts passiert und New York gehts den Umständen entsprechend auch gut. Heute mittag an der Wall-Street gabs kurz doch eine ziemliche Unruhe bei uns auf dem Stockwerk, als die Nachricht wie ein Feuer rumging, dass ein Flugzeug in ein Hochhaus in der 72ten Straße eingeschlagen hat.

Anscheinend ein Unfall bei dem ein New York Yankees Baseball Spieler und nochmal eine Person umkam.

Da sind wir ja nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen
Grüße
Joe

Tuesday, October 10, 2006

Partying and realxing.... all you can ask for

Aloha Zusammen,

wie ja schon im letzten Post angekündigt war dieses Wochenende ein langes Wochenende angesagt und somit stand auch gleich mal Fr. Abend mit Daniel, Callie und Callies Mitbewohnerin, Kimi, "steil gehen" an. Diesmal in der "Lower Eastside" eigentlich eine Studenten-Bar-Gegend die aber auch Ihre "Keller-Clubs" hat wie wir erfahren durften. Ganz nach meinem Geschmack wurde der Abend dann lang, lustig und gespickt mit guter Musik !!

Samstag morgen gings dann gleich weiter mit einer kulinarischen Reise durch New York. Eine Kollegin hat mir bis in die späten Abendstunden viele gute Restaurants und Köstlichkeiten New Yorks vorgestellt. Folgendes Program haben wir durchgemacht:

- Kleines Frühstück: italienisch - süße Pasta mit Rosinen und Blaubeeren...
- 1tes "Zwischendrin": Soul-Food ("Küche aus "Sklavenzeiten") - Eggs Benedict mit Lachs
- 2tes "Zwischendrin": Cajun Food (aus der New Orleans Ecke) - Beef Barbeque mit einer köstlichen "Steaksoße" und Maisbrot
- 3tes "Zwischendrin": portugiesisch - kleine "Kuchen" gefüllt mit Pudding
- 4te Mahlzeit: amerikanischer Diner - Mozarella Sticks mit Maiskolben
- 5te Mahlzeit: - brasilianisch - verschiedene Gemüsearten roh angerichtet mal was ganz anderes
- Dinner: amerikanisch in "Hells Kitchen" (Gegend die hier gleich ums Eck ist und wo (ja, ich weiß das ist schwäbische Grammatik, na und ?) sich Restaurant an Restaurant reiht) Steak


Direkt danach gings, diesmal mit Petra, Callie und Daniel, in die "Crobar" - DJ Armin van Buuren - stand auf dem Program. 50 $ Eintritt was wir uns durchaus zweimal überlegt hatten, aber ich kann nur eins sagen: JEDEN CENT WERT. Trance beats vom allerfeinsten, selten so eine klasse Club-Night verbracht... alle waren entspannt (wahrscheinlich die Hälfte auf Drogen wie auf der MayDay), die Musik durchgehend perfekt, geniale Lasershow, genug Platz, gute Luft, van Buuren hat 6 Stunden ohne Pause durchgemacht.... alles was zum abtanzen benötigt wird :-) Ich war am nächsten Morgen noch immer total überwältigt. Also ich kann euch nur eins empfehlen, wenn ihr die Gelegenheit habt zu einem DJ van Buuren Event zu gehen... tut es :-) Hier mal ein paar Eindrücke des Abends:



Daniel, Callie und ich



Petra und Callie

Heute haben Callie und ich dann auch gleich mal den nächsten Event gebucht: 21. Oktober kommt ABT in die Crobar, wieder ein Grund abzurocken !!

Sonntag war dann nach dem anstrengenden, aber supergenialen, Program erstmal entspannen angesagt. Wo macht man das am besten, wenn nicht in "meinem zweiten zu Hause" Central Park. Schön in die Sonne gelegen, geschlafen, die fröhlichen Menschen um einen herum genossen... Jup und dann natürlich auch wieder ein wenig Sport gemacht (He ich wiege inzwischen nur noch 81 kg, bedeutet 2 kilo entfernt von meinem "Wettgewicht" - Kollegen öffnet schonmal eure Geldbeutel ;-)) diesmal nicht joggen sondern schwimmen. Genau, ich hab die Tage mal wieder meine große Klappe zu weit aufgerissen und mit einer Kollegin (professionelle Schwimmerin) gewettet das ich wenigsten eine Bahn lang im Freestyle mit ihr mithalten kann. Tja, das heißt ich muss wohl in nächster Zeit viel üben ;-).

Montag stand dann ebenfalls entspannen auf der Tagesplanung. Erstmal ausschalfen, mit dem Jochen zum quatschen im Central Park treffen, sonnen und abends mit einer ehemaligen deutschen Kollegin in "Hells Kitchen" zum Essen.
Tja und heute fing dann wieder das normale Arbeitsleben an und schwup die wup hab ich Halsweh. Naja es lässt sich überleben ;-)

Ich hoffe euch gehts allen blendend.
Ich bin raus
Joe

Thursday, October 05, 2006

Viel passiert und doch wieder nicht viel passiert

Jup, das ist wohl das Motto der letzten zwei Wochen.

Fangen wir mal mit Mitte letzter Woche an. Da klingelt schön auf der Arbeit das Telefon und wer ist dran? Der Daniel A.! Ein Kollege aus Frankfurt der sich für die nächsten drei Wochen hier aufhalten (natürlich arbeiten) wird und mit dem selbstverständlich um die Häuser gezogen wird.
Freitag klingelt es dann an meiner Wohnungstür und wer steht (natürlich geplant und nicht überraschend)? Der Steini und Sarina!
Sozusagen die besten Voraussetzungen für ein gutes Wochenende.

Samstag abend stand dann auch mal wieder clubbing auf der Liste, also haben wir uns mit ein paar Kollegen erstmal in der Lounge "Negril" im "The Village" getroffen. ;-)).Was der Name der Lounge schon etwas angedeutet hatte, bestätigte sich als wir das Negrill betraten... Daniel und ich waren die einzigen Weißen im ganzen Club (Nein wir haben Steini und Sarina nicht angemalt, sie waren einfach nicht dabei). Als wir dann nach ca. einer Stunde aus der Lounge weiterziehen wollten hatte ich meine "Sternstunde des Abends". Beim verlassen der Lounge frage ich doch glatt den Türsteher beim rausgehen, ob wir wieder reinkommen wenn wir zurück-kommen sollten und ob ich nen Stempel bekomme, tja er meinte einfach mal: "Don't you think I will recognize you again, white guy in the white shirt?" Ok ziemlich blöde Frage, meinerseits :-). Über den Rest des Abends berichte ich mal nicht, das war ein ganz ganz großes Desaster !!

Heute stand dann der "Howard-University-Recruitment-Panel" an. Ich bin mit ca. 8 Kollegen nach Washington geflogen um dort vor Studenten über das Deutsche Bank Graduate-Trainee-Program zu sprechen. Eine sehr gute Gelegenheit mal aus dem Arbeitsalltag raus zu kommen und mehr Eindrücke von dem amerikanischen Leben zu bekommen. Am Campus angekommen war ich erstmal schwer beeindruckt. So eine amerikanische Universität mit ca. 30 000 Studenten ist eben doch größer als die FH-Abstadt-Sigmaringen :-). Wow, da bedaure ich glatt nicht mal für ein Semester in Amerika studiert zu haben. Der Event ansich war ziemlich interessant, das Recruitment in den USA läuft doch anders als in Deutschland. Hier wird richtig und sehr offensichtlich um die Studenten geworben. z.B. während wir unseren Event hatten, waren gleichzeitig Microsoft, KPMG und JP Morgan auf dem Campus. Hier suchen Firmen Studenten und nicht anders herum :-)

Dieses Wochenende ist erstmal ein langes Wochenende angesagt (Montag ist Columbus-Day). Geplant ist ein schöner Beach-Daytrip und viel, viel entspannen...

Dann kommen sicher auch mal wieder Bilder hier rein (Steini Du hast unsere Bilder nicht da gelassen !!!).
Lasst die Sonne rein
Joe