Sunday, May 04, 2008

Sebastian in NYC

Wie von Joe schon angekündigt, werde auch ich den viel beschäftigten Bub mal unterstützen, damit hier mal wieder etwas passiert.
Ja, nun war ich doch schon zum 3. mal in „Big Apple“ und immer noch bzw. immer wieder restlos begeistert. Ich musste 2 Wochen Resturlaub nehmen, somit machte ich mich allein, mit einem leeren Koffer und einem günstigen Ticket auf den Weg zu unserem guten alten Joe.

Nach einem sehr unterhaltsamen Flug, bei dem ich 2 nette Italienerinnen kennengelernt hatte, die tatsächlich der englischen Sprache schlechter mächtig waren als ich, kam ich dann am JFK an. Erste Station ist ja immer das berühmt berüchtigte Immigration Center, das erste was ich auf amerikanischen Boden zu sehen bekam war eine riesige Allianz Werbung und das im Urlaub [für alle die es nicht wissen sollten Sebastian arbeitet bei der Allianz - Die Redaktion aka Joe]. Aufgrund meiner sehr positiven und netten Art (hüstel :-)) wurde ich auch nicht von den Officers künstlich aufgehalten und geärgert [das ist eine Anspielung auf meine Einreise nach dem Japan Trip – Die Redaktion – aka Joe], so wie anderen Personen in der letzter Zeit passiert.
Nun stand eine relaxte Taxifahrt Richtung Manhatten an; so hatte ich es mir zumindest vorgestellt. Leider hatte ich da nicht bedacht, dass eventuell Mr. Kim Dong mein Fahrer ist.
Als alter Wasenbesucher ist man ja schon einiges gewohnt, allerdings brachte mich Mr. Dongs Fahrstil doch an die Grenzen. Nicht nur, dass er eine größere Brille als sein Kopf trug und seinen Sitz doch tatsächlich ganz nach vorne schob, so dass der Kopf auf Höhe des Lenkrades war, nein er dachte wohl auch, dass man das Auto nur durch ständiges Pumpen des Gaspedales fortbewegt. Nach einer somit interessanten Fahrt und des vertrauten Path-Trains hab ich mich dann mit Joe an der Groove-Station getroffen. Der erste Abend ging mit Erzählungen dann drauf.

Mein erster Tag in New York begann mit einem Trip nach Jersey Garden, musste ich ja, hatte ja einen ganz leeren Koffer und nichts zum anziehen dabei…. Am frühen Nachmittag konnte ich dann meine ganzen Tüten nicht mehr tragen und somit musste notgedrungen den Heimweg antreten, aber durchaus mit einem sehr zufriedenen Gefühl (Kreditkarte wurde ausgeblendet :-))

Nach dem erledigen meiner Pflichten am ersten Tag :-) hab ich mich am nächsten Tag dann einfach mal nach Manhatten begeben, völlig planlos. Ich kam dann als erstes am Rockefeller Center raus, dies hab ich mir dann auch mal näher angeschaut, ging irgendwie die letzen 2mal unter. Anschließend die 5th Avenue hoch und längere Zeit am Flag Ship der Firma Abercrombie & Fitch hängen geblieben….. :-)
Da der liebe Joe im Moment sehr stark im Job eingebunden ist, bin ich am Abend einfach mal in den Pub runter gegangen. Man kann ja über die Amis sagen was man will, aber innerhalb von 10 Minuten ist man mit sehr vielen im Gespräch, denn nett und aufgeschlossen sind sie! Aufjedenfall hab ich mir dann relativ schnell zum Ziel gesetzt alle Biersorten des Pubs zu testen, als Deutscher natürlich Ehrensache. Unterm Strich muss ich sagen, das können die Jungs gar nicht, ich bin dann beim belgischen Bier „Stella“ hängen geblieben.
Um ca. 1 Uhr kam dann der „2 Minuten Joe“ auch in den Pub und wir hatten noch gute 2 Stunden unseren Spaß. Abgebrochen wurde der Abend von der Sperrstunden und abgerundet von einem Typen der einem anderen so dermaßen auf die Nase gehauen hat, dass er nur umgefallen ist und sich nicht mehr gerührt hat. Das war dann wohl auch das zeichen für den Türsteher (ja in diesem Pub gibt es einen Türsteher) alle freundlich aus dem Pub zu werfen. Aber trotzdem ein sehr cooler Abend an dem ich doch etwas beeindruckt wurde von Joe, allerdings er selber glaub auch :-) [das sind wieder Anspielungen mit denen keiner was Anfangen kann – Die Redaktion aka Joe]

Nachdem wir dann am Samstag ausgeschlafen hatten gings erstmal zum joggen. Der Bub hatte es doch tatsächlich nötig ;-) Beim Joggen konnten wir Mexikaner beim angeln beobachten (eigentlich ein Unding im Hudson River, wenn man da reinfällt kommt man mit 6 Augen und 5 Armen wieder raus) und Damen mit sehrsehr dubiosen Laufstil. Nach 2 Stunden sind wir dann mit einem ordentlichen Sonnenbrand zurück gekommen.
Abends ging es dann in einen Club, den Joe nicht ganz so gut findet, aber für uns Deutsche ist das ein gigantisch geiler Schuppen :-) Hier haben wir dann festgestellt, dass Joe wohl einen Magnet für asiatische Frauen aus Japan mitgebracht haben muss…. J [schon wieder so ne Anspielung – Die Redaktion aka Joe]

Sonntag morgen sind wir dann mit Tim und 2 Freunden von ihm chinesisch Brunchen gegangen. Ein etwas anderes Frühstück/Brunchen wie wir es gewohnt sind :-) Joe selber war auch nur bedingt begeistert, ich fand es klasse Dinge zu essen wo man keine Ahnung von hat was wirklich drin ist :-) u.a. gab es wie auf dem Bild zu sehen, Hühnerfüße…J

Danach bin ich dann mit den 3 Jungs noch shoppen gegangen, was durchaus komödiantischen Charakter hatte...

Meine Planungen für die Woche waren ja sehr beschränkt, da ich ja schon das meiste gesehen hatte. Somit hatte ich mich schon im Flugzeug den Damen aus dem Land des Fußball Weltmeisters als ihr Guide angeboten, was sie auch dankend annahmen. Also gings den ganzen Abend durch die Stadt und am Abend haben wir wieder einen Pub aufgesucht, diesmal in Begleitung des in NY studierenden Bruders der einen Italienerin.
Die nächsten Tage gingen dann mit durch Manhatten schlendern und diverse Besorgungen für das nähere Umfeld drauf. Ein Highlight gab es dann noch. Hab mich mittwochs mit einer Dame getroffen, die mich auf der Straße angesprochen hatte. Sie ist nebenberufliche Schauspielerin und macht „Stand up Comedy“, Fernsehwerbung und andere Komparsenrollen. Unter anderem ist sie aber an einer Schauspielschule, diese durfte ich abends mit ihr besuchen. Das war dann doch ein sehr cooles Erlebnis, denn diese richtigen Schauspieler unterscheiden sich doch gewaltig von den Leutz dich ich so bei „Verbotene Liebe“ kennen gelernt habe J Das war nämlich richtige Schauspielerei und richtig interessant dies mal zu sehen!

Die letzten Stunden meines New York Daseins habe ich dann am Times Square mit einem schäbigen Burger, Menschen beobachtend verbracht. Das ganze mit ganz viel Sonne, viel Wehmut und der Gewissheit, dass ich wiederkommen werde.

Ich danke die meinem 2 Minuten Mops noch mal ganz herzlich für die saugeilen 8 Tage die ich in Deinen 4 Wänden verbringen durfte, für Deine Gastfreundlichkeit und den Spaß.

Doooooooooooooooooooooooooog
Baschdi

3 Comments:

Anonymous Anonymous said...

"Mops"...*lach*...sehr geil!

Greetz Ruben

P.S.: Geht mal gar nicht! ;-) Aber so siehts bei mir auch gerade aus!

1:47 PM

 
Anonymous Anonymous said...

Naja seit Weihnachten hab ich gute 5 Kilo abgenommen - ich bin somit auf dem Weg der Besserung :-) aber im Vergleich zu letztem Jahr kann man mich wohl Mops nennen :-)

6:56 PM

 
Anonymous Anonymous said...

Good words.

3:36 PM

 

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